Weg vom Poschtchäller zum Haus der Lawinen

Laubänähus

Entstehungsgeschichte

Das Thema Lawinen ist in St.Antönien schon seit hunderten von Jahren aktuell.  Die Übernutzung der Wälder durch den enorm hohen Verbrauch an Holz für Bau, heizen und zäunen, brachte die Talbevölkerung in grosse Wintersnot. Lawinenkatastrophen häuften sich in zehn bis 15 Jahr-Rhythmus. Das schlimme Ereignis von 1951 brachte dank dem Visionär und unermüdlichen Schaffer Peter Flütsch-Haude die grosse Wende. In der Folge jenes Unglücks mit grosser Zerstörung wurde die Verbauung des Chüenihorns in Angriff genommen.

Diese Geschichte, untermalt mit Filmen über Zeitzeugen und Überlebende der Katastrophen wird im Laubänähus gezeigt. Dank einheimischem Aufsichtspersonal werden die Führungen beim Rundgang zum speziellen Erlebnis.

Weg vom Poschtchäller zum Haus der Lawinen.

Im Herbst 2022 wurde der "Poschtchäller" komplett zum heutigen "Laubänähus" Haus der Lawinen umgebaut, damit wird die Geschichte zum Thema Lawinen rund um St.Antönien aufgearbeitet.

Der alte Tresor von der Post muss dem Laubenähuus Platz machen.

…auch die Fenstergitter müssen weg!

Marmor, Stein und Eisen bricht….